Nationales Spielkartenmuseum
Im Jahr 1826 eroberte Turnhout durch Pieter Jozef Brepols einen Platz auf der Weltkarte. Er druckte die ersten Spielkarten und gab so unbeabsichtigt den Anstoß für eine ganze Industrie. Turnhout wurde einer der wichtigsten Produzenten weltweit. Das führte im Jahr 1969 zu einem Nationalen Spielkartenmuseum.
Was vorausging ...
Die Idee, um 'etwas' zum Thema Spielkarten zu organisieren. Aber gab es dafür wohl ein Interesse? Eine Ausstellung in der Halle des Rathauses diente als Test. Und konnte mit einem überwältigenden Publikumszulauf rechnen. Am 24. Oktober 1965 eröffnete der damalige Kulturminister Frans Van Mechelen das Nationale Spielkartenmuseum.
Die Entwicklung auf einen Blick
Die Besucherzahlen stiegen beständig. Dadurch beschloss die Stadtverwaltung, das erfolgreiche Museum weiter auszubauen. Sie entdecken dort die Geschichte und die Verwendung der Spielkarte. Im Maschinenpark zeigen authentische Druckpressen den Produktionsprozess. Blickfang ist eine gigantische Dampfmaschine aus dem 19. Jahrhundert. Das Spielkartenmuseum legt seine Trümpfe für Sie auf den Tisch.
Besuchen Sie das Spielkartenmuseum.
Sie können das Spielkartenmuseum individuell besuchen. Die Tarife finden Sie auf der Website des Museums. Für nur 7,50 Euro kaufen Sie ein Kombiticket, das den Eintritt zu den drei Stadtmuseen (Nationales Spielkartenmuseum, Taxandriamuseum und Beginenhofmuseum) umfasst.
Sie möchten lieber ein Gesamterlebnis? Buchen Sie einen Gruppenbesuch und entdecken Sie das Museum in Begleitung eines Führers.